Mit dem Workshop für Schulen lernen Schülerinnen und Schüler alles über die Herausforderungen zukunftsfähiger Mobilität in der Metropole Hamburg.

Workshop: Klimawandel und Verkehrswende

In einer Diskussionsrunde entwickeln Schülerinnen und Schüler Kenntnisse für wichtige Themengebiete wie Auswirkungen des Verkehrs auf den Klimawandel, Kosten des Verkehrs, zukunftsfähige Mobilitätskonzepte und Stadtentwicklung.

Projektidee Klimawandel und Verkehrswende


  • Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse.
  • Unterrichtseinheiten: Der Vortrag und Themenworkshop kann flexibel geplant und durchgeführt werden. Die empfohlene Dauer liegt jeweils bei einer Doppelstunde (90 Minuten). Bei der Einsendung einer Präsentation erhöhen sich die Unterrichtseinheiten entsprechend.
  • Fächer: Das Projekt ist in den Fachbereichen Geografie, PGW, angesiedelt, kann aber auch fächerübergreifend durchgeführt werden.
  • Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.

Das Schulprojekt Klimawandel und Verkehrswende orientiert sich an den Bildungsplänen der Länder.

Schulworkshop zur zukunftsfähigen Mobilität

In diesem Workshop machen wir Schülerinnen und Schüler fit für die Themen der Zukunft und erarbeiten mit ihnen ein tiefergehendes Verständnis für die Herausforderungen zukunftsfähiger Mobilität.

Optional können die Jugendlichen das Thema anschließend im Unterricht vertiefen. Die Schulklasse erstellt eine kreative Präsentation in Form eines Erklärvideos oder mit einer anderen digitalen Präsentationsform und sendet den Beitrag an die Schulprojekte im hvv. Alle Beiträge erhalten ein Feedback. Ausgewählte Videos und Beiträge werden über unsere Internetseite veröffentlicht.

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Das Video zum Workshop

Warum braucht Hamburgs Metropolregion eine Verkehrswende?

Ablauf des Schulworkshops

Das Team der hvv Schulprojekte kommt mit einem Vortrag bzw. Workshop in die Schulklasse. Die Termine hierfür können mit uns telefonisch oder per E-Mail individuell abgesprochen werden.

Gemeinsam erarbeiten wir mit der Klasse folgende mögliche Themen:

  • Mobilität und Lebensstil
  • Verkehrswende
  • Auswirkungen des Verkehrs auf den Klimawandel
  • (Externe) Kosten des Verkehrs
  • ÖPNV und Umweltverbund
  • Flächengerechtigkeit in urbanen Räumen
  • Klimafreundliche Mobilitätskonzepte
  • Autonomes Fahren und digitale Verkehrslenkung

Ein erstes Brainstorming für die Umsetzung einer kreativen Präsentation zum Thema nachhaltige und zukunftsfähige Mobilität rundet den Workshop ab. Schülerinnen und Schüler senden uns ihre Präsentation zu und erhalten ein Feedback von Expertinnen und Experten.


Melanie Ruhl

Kontakt

Melanie Ruhl, Bildungsreferentin

Tel: 040 72594 189
E-Mail: melanie.ruhl@hvv-schulprojekte.de

Die Bus-Engel bieten ein spannendes Praxisprojekt mit kostenlosem Lehrmaterial zum Thema Gewaltprävention für Schulklassen der Stufen 7 bis 9.

Gewaltprävention in der Schule mit den Bus-Engeln

Bei dem Schulprojekt Bus-Engel setzt sich eine Schulklasse mit Methoden und Inhalten der primären Gewaltprävention auseinander. Ziel ist die deeskalative Verhaltensänderung zur Gewaltprävention im öffentlichen Raum.

Das Schulprojekt Bus-Engel unterstützt Gewaltprävention

Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, und damit auch am Strassenverkehr, erfordert ein Mindestmaß an sozialem Handeln und respektvollem Umgang miteinander. Durch die vielschichtige Erkenntnisgewinnung im Schulprojekt Bus-Engel sollen Jugendliche lernen, wie Zivilcourage, Eigenverantwortung, Respekt und Toleranz anderen gegenüber zu einem harmonischerem Miteinander führen können.

Einbindung der Thematik in den Unterricht


  • Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen an den allgemeinbildenden Schulen in den Kreisen Pinneberg und Segeberg.
  • Unterrichtseinheiten: Das Projekt umfasst 12 Zeitstunden, in der Regel verteilt auf vier aufeinanderfolgende Tage. Durchgeführt werden die Schulungen vom Trainerteam der Bus-Engel.
  • Fächer: In Schleswig-Holstein ist das Angebot der Bus-Engel als fächerübergreifender Erziehungsauftrag bei den Schulen angegliedert. Durch die besondere Verknüpfung der Verkehrs- und Mobilitätserziehung mit Sozialkompetenzschulung besteht die Möglichkeit, besonders bei folgenden Fachanforderungen (Lehrplänen) anzusiedeln:

    Verbraucherbildung: Im Bereich „Wirtschaftliche und nachhaltige Lebensführung“ und „Lebensführung als Potential“.
    Wirtschaft/Politik: Im Bereich „Jugendliche in einer sich wandelnden Gesellschaft“.
    Philosophie für die Jahrgangstufen 7-9: Im „Reflexionsbereich 2: Was soll ich tun?“
  • Außerschulischer Lehrraum: Die Schulungen werden in Bezug und unter Einbeziehung von öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt.
  • Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.

Das Schulprojekt Bus-Engel orientiert sich an den Bildungsplänen des Landes Schleswig-Holstein.

Lernziele des Schulprojekts Bus-Engel

Bei den Bus-Engel Trainings lernen Schülerinnen und Schüler eigene Fähigkeiten und Stärken zu erkennen sowie neue zu entwickeln. Sie lernen Situationen besser einzuschätzen und den Handlungsspielraum zwischen „Nicht weg sehen“ und „Sich nicht für alles verantwortlich fühlen“ zu erfassen. Die Jugendlichen entwickeln Handlungsstrategien, die zur eigenen Person und Situation passen. Sie lernen u.a. sich selbst nicht in Gefahr zu bringen und durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Person verschiedene Situationen verhältnismäßig einzuschätzen. Mit Respekt, Ich-Bewusstsein und Freundlichkeit soll versucht werden mit Provokationen und Ungerechtigkeiten besser umzugehen. Schließlich vermitteln die Trainings auch, wie die Folgen des eigenen Handelns (auch aus rechtlicher Sicht) besser eingeschätzt werden können.

Ohne Respekt und Toleranz, gepaart mit Empathievermögen können Schülerinnen und Schüler nur schwerlich zivilcouragiert handeln. Diese innere Haltung ist Grundlage für eine deeskalative Verhaltensänderung. Die Jugendlichen werden in den Bus-Engel Trainings für verschiedenen Formen der Gewalt (u.a. körperliche Gewalt, aber auch in den sozialen Medien oder im Umgang miteinander) sensibilisiert. Durch das Erlernen von Handlungskompetenzen in diversen Lebenssituationen wird nicht nur das Selbstvertrauen gestärkt, sondern dies trägt auch zur Vermeidung von Konflikt- und Gewaltsituationen bei. Mit Eigenverantwortung und Selbstvertrauen werden die Jugendlichen befähigt in Gewaltsituationen deeskalierend zu handeln, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. So können typische „Wer nichts sagt, macht mit“-Situationen abgebaut werden und soziale Verantwortung im angemessenen Rahmen übernommen werden.

Folgende Lernziele werden im Rahmen des Projekts gezielt angestrebt:

  • Konfliktsituationen erkennen und angemessen handeln
  • Handlungskompetenz aufweisen
  • Soziale Verantwortung übernehmen
  • Beachtung eines respektvollen Umgangs
  • Eigenverantwortung erkennen
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Gewaltprävention auf dem Schulweg und in der Schule

Das Ziel der Bus-Engel Trainings ist die deeskalative Verhaltensänderung zur Gewaltprävention im öffentlichen Raum.

Vorbereitung des Gewaltpräventionstrainings und außerschulische Aktivität im Rahmen des Projekts

Das Schulprojekt Bus-Engel wird vom Team der hvv Schulprojekte zunächst im Lehrerkollegium der entsprechenden Klassen vorgestellt. Hierbei werden die konkreten Inhalte des Gewaltpräventionstrainings präsentiert sowie die Organisationabläufe durch die Mitwirkenden erklärt.

Ab dem 2. Schulungstag wird ein Linienbus zum ausserschulischen Lernort, in dem exemplarisch für alltägliche Situationen der Jugendlichen Rollenspiele und andere Selbstübungen durchgeführt werden.

Der Abschlußtag steht im Zeichen des Praxistransfers im Bezug zum hvv. Dies kann ein Besuch auf dem Betriebshof eines kooperierenden Verkehrsunternehmens sein, oder aber auch spezielle Fahrten und Aktionen.

Methodische Vielfalt im Bereich der Gewaltprävention

Neben der interdisziplinären Zusammenstellung der Trainerinnen und Trainer verfolgt das Ausbildungskonzept der Bus-Engel einen ganzheitlichen Ansatz. Durch methodische Vielfalt in Theorie und Praxis sollen alle Lernkanäle der Schülerinnen und Schüler angeregt werden. So wechseln sich theoretische Einheiten mit Spielen, Filmvorführungen, praktischen Situationsübungen und selbst zu erarbeitenden Einheiten ab.

Zusätzlich zum Lernangebot des selbst- und sozialkompetenten Verhaltens stellt das Konzept sachkompetente Inhalte zum Thema Gewalt zur Verfügung. Die Jugendlichen lernen u.a. wie Gewalt definiert wird, wie die Spirale der eskalierenden Gewalt unterbrochen werden kann und wie sie sich selbst mit verschiedenen Methoden schützen können. Diese Inhalte werden durch Expertinnen und Experten aus den Bereichen Pädagogik (speziell systemisches Anti-Gewalt- und Sozialkompetenztraining) in Zusammenarbeit mit eigens dafür geschulten Trainerinnen und Trainern aus den kooperierenden Verkehrsunternehmen vermittelt.

Kooperationspartner und Mitwirkende im Projekt Bus-Engel

Unter der Schirmherrschaft der Landräte der Kreise Pinneberg und Segeberg sind die Bus-Engel ein Angebot der Schulprojekte im hvv, im Auftrag der und für die Kreise Pinneberg und Segeberg. Kooperationspartner sind die Polizeidirektion Bad Segeberg, die Unfallkasse Nord sowie die zuständigen Betreiberunternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs.


Anja Ständer

Kontakt

Anja Ständer, Sozialpädagogin und Systemische Anti-Gewalt Trainerin

Tel: 0151 12035 069
E-Mail: anja.staender@hvv-schulprojekte.de

Florian Kapel

Kontakt

Florian Kapel, Gewaltpräventionstrainer und Sozialkompetenztrainer

Tel: 0175 9324 107
E-Mail:
florian.kapel@hvv-schulprojekte.de