Die Themen Nachhaltigkeit und Mobilität lassen sich mit der hvv Materialkiste leicht in der Kita und Vorschule einbringen. Ob zum Thema Sicherheit im ÖPNV oder Umweltschutz, die Kiste beinhaltet viele Materialien, die für den spielerischen Unterricht genutzt werden können.
Die hvv Materialkiste
Die hvv Materialkiste enthält Originalteile wie Lenkrad und Mikrofon, die zum Rollenspiel anregen. Es gibt Spiele die in die Systematik des hvv einführen und Hinweise zum Thema Verkehr und Umwelt sowie Bücher über den ÖPNV. Mit der Kiste selbst, die gestaltet ist wie ein Bus, lassen sich Übungen zu sicherheitsrelevanten Themen durchführen: vom Toten Winkel bus zum Überhang am Bordstein bei Einfahrt des Busses in die Haltestelle. In der Materialkiste befindet sich auch eine Anleitung mit pädagogischen Tipps rund um den Inhalt der Kiste und darüber hinaus.
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Mit dem Haltestellen Clean Up – die hvv Schulchallenge hat der Hamburger Verkehrsverbund (hvv) gemeinsam mit der Organisation oclean Hamburg ein Schulprojekt gestartet, welches die Nachhaltigkeitsthemen Mobilität und Plastikmüll miteinander verbindet.
Eine Projektidee im Bereich Nachhaltigkeit und Gesundheit
Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse.
Unterrichtseinheiten: Der Zeitaufwand ist individuell und im Unterricht flexibel planbar.
Fächer: Das Projekt ist in den Bereichen Politik/ Wirtschaft/ Gesellschaft bzw. Naturwissenschaft/ Technik angesiedelt.
Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.
Termin: Das Projekt findet wieder ab Herbst 2023 statt.
Das Projekt Hamburgs Haltestellen Clean Up – die hvv Schulchallenge findet in Kooperation mit der Organisation oclean Hamburg statt.
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Das Haltestellen Clean Up mit 76 Jugendlichen aus vier Schulen: Unser Video zur ersten hvv Schulchallenge 2023.
Die hvv Schulchallenge ab Klasse 8
Je mehr Menschen gerne auf Bus und Bahn umsteigen, umso besser gelingt uns die wichtige Mobilitätswende und unser Beitrag gegen die Klimakrise. Gleichzeitig möchten wir junge Menschen über die Auswirkungen und Gefahren von (Plastik-) Müll und anderen umweltgefährdenden Stoffen, wie weggeworfene Zigarettenstummel, informieren und für einen verantwortungsbewussten Umgang sensibilisieren.
Mit Hamburgs Haltestellen Clean Up – die hvv Schulchallenge greifen wir einen wichtigen Kritikpunkt von Schülerinnen und Schülern auf, der immer wieder genannt wird: die Aufenthaltsqualität an Haltestellen. Zur hvv Schulchallenge kommen wir für einen Vormittag mit einem Workshop zum Thema „Müll“ in die Schule und führen im Anschluss mit den Schülerinnen und Schülern eine Clean Up-Aktion an den Haltestellen im Umfeld Ihrer Schule durch. Vorbereitung braucht es dafür keine. Die Schülerinnen und Schüler können nachbereitend eine Präsentation der Aktion erstellen.
Bevor das Haltestellen Clean Up startet, gibt es in der Schule einen Workshop von oclean Hamburg, bei dem die hvv Schulchallenge erklärt wird | Foto: Matthias Scharf
Die Projektpartner
Das Projekt „Hamburgs Haltestellen Clean Up – die hvv Schulchallenge“ ist ein Kooperationsprojekt und wird initiiert, entwickelt und durchgeführt von den hvv Schulprojekten zusammen mit:
oclean hamburg
Das gemeinnützige Unternehmen oclean aus Hamburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der Hansestadt gegen das Müllproblem zu kämpfen. Mit Hilfe verschiedener Formate, u.a. auch digital bei Instagram unter @oclean.hamburg, klärt oclean über das Thema Müll, Plastik und den Umgang damit auf und zeigt, wie leicht es sein kann, mit kleinen Veränderungen schon viel zu bewirken. Auf eine leicht zugängliche Art soll durch Aktionen wie Clean Ups zu einem Umdenken im Umgang mit unseren Ressourcen und der Umwelt angeregt werden.
Die Haltestellenumfeld-Koordinatoren (HUK) im Hamburger Verkehrsverbund (hvv), sorgen dafür, dass im Hamburger Stadtgebiet rund um Schnellbahn-Haltestellen und große Busanlagen herum klar Schiff gemacht wird. Dabei arbeiten sie eng mit einer Vielzahl unterschiedlicher Akteure zusammen, etwa mit den Hamburger Verkehrsunternehmen S-Bahn Hamburg, Hochbahn oder VHH, mit der Stadtreinigung Hamburg, mit Bezirksämtern, Polizeikommissariaten und vielen anderen Beteiligten.
Die HUK‘s schauen sich Umfelder von Haltestellen an und stimmen dann mit den beteiligten Zuständigen ab, was zu tun ist, um die Aufenthaltsqualität für Fahrgäste aufzuwerten. Das reicht von besserer Beleuchtung über Reinigungsmaßnahmen und Pflege der Grünanlagen über die Verschönerung von Wandflächen bis hin zur Verminderung von Hindernissen auf dem Weg zur Haltestelle.
Mit der Busschule lernen Kinder der Klassen 1-3 die elementaren Sicherheitsregeln bei der Fahrt mit Bus, Bahn oder Fähre. Das richtige Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln und das selbständige Fahren im Hamburger Verkehrsverbund (hvv) werden geübt.
Mit der Busschule richtiges Verhalten in Verkehrsmitteln erlernen
Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Grundschülerinnen und Grundschüler der Klassen 1-3.
Aufwand/ Unterrichtseinheiten: Die Busschule kann im Rahmen eines Schulvormittages durchgeführt werden.
Fächer: Das Projekt ist geeignet für Grundschulen im Bereich Verkehrserziehung.
Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.
Mehr über die Busschule
Bei der Busschule kommen wir mit einem Linienbus in der Schule vorbei. Je nach Standort der Schule erfolgt die kostenlose Buchung des Angebots über verschiedene Partner der hvv Schulprojekte:
Die Busschule wird ergänzt durch ein Pixi-Heft, Videos und ein Lied. Mit diesen Materialien können Pädagoginnen und Pädagogen die Busschule auch dann mit ihren Kindern aufgreifen, wenn ein Programm vor Ort von uns nicht angeboten werden kann.
Material für den Unterricht: Das Pixi-Wissen Heft
Das Landkind Zoe erklärt dem Stadtkind Paula den hvv. Wie in jedem Pixi-Wissen Heft wird die Handlung auch hier mit einem Rätsel, einem Lexikon und einem Quiz abgerundet.
Das Pixi-Wissen Heft wendet sich an Kinder im Grundschulalter. Bildungseinrichtungen wie Kita und Schule können das Heft kostenlos bei den hvv Schulprojekten beziehen.
Über das Pixi-Wissen Heft hinaus bieten wir Arbeitsblätter mit Aktionstipps, welche die im Buch aufgeworfenen Themen vertiefen. Sie sind als beschreibbares PDF angelegt.
Nicht drängeln und locker bleiben: Das betont der Refrain von „Einfach einsteigen!“, dem hvv Kinderlied zum Mitsingen. Mit dem Lied lernen Kinder spielerisch die grundlegenden Regeln beim Bus- und Bahnfahren. Auch auf der Fähre im hvv gibt es einiges zu beachten. Die Regeln lassen sich als Lied leicht lernen und bleiben so jedem Kind im Gedächtnis.
Von A wie „An der Haltestelle“ bis Z wie „Zu spät“ – mit den Videos der Busschule können mit Kindern verschiedene Themen zum richtigen Verhalten in Bus, Bahn und auf der Fähre diskutiert werden. So klappt die gemeinsame und eigenständige Nutzung der Verkehrsmittel im hvv!
Bei dem Schulprojekt Bus-Engel setzt sich eine Schulklasse mit Methoden und Inhalten der primären Gewaltprävention auseinander. Ziel ist die deeskalative Verhaltensänderung zur Gewaltprävention im öffentlichen Raum.
Das Schulprojekt Bus-Engel unterstützt Gewaltprävention
Die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, und damit auch am Strassenverkehr, erfordert ein Mindestmaß an sozialem Handeln und respektvollem Umgang miteinander. Durch die vielschichtige Erkenntnisgewinnung im Schulprojekt Bus-Engel sollen Jugendliche lernen, wie Zivilcourage, Eigenverantwortung, Respekt und Toleranz anderen gegenüber zu einem harmonischerem Miteinander führen können.
Einbindung der Thematik in den Unterricht
Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen an den allgemeinbildenden Schulen in den Kreisen Pinneberg und Segeberg.
Unterrichtseinheiten: Das Projekt umfasst 12 Zeitstunden, in der Regel verteilt auf vier aufeinanderfolgende Tage. Durchgeführt werden die Schulungen vom Trainerteam der Bus-Engel.
Fächer: In Schleswig-Holstein ist das Angebot der Bus-Engel als fächerübergreifender Erziehungsauftrag bei den Schulen angegliedert. Durch die besondere Verknüpfung der Verkehrs- und Mobilitätserziehung mit Sozialkompetenzschulung besteht die Möglichkeit, besonders bei folgenden Fachanforderungen (Lehrplänen) anzusiedeln:
Verbraucherbildung: Im Bereich „Wirtschaftliche und nachhaltige Lebensführung“ und „Lebensführung als Potential“. Wirtschaft/Politik: Im Bereich „Jugendliche in einer sich wandelnden Gesellschaft“. Philosophie für die Jahrgangstufen 7-9: Im „Reflexionsbereich 2: Was soll ich tun?“
Außerschulischer Lehrraum: Die Schulungen werden in Bezug und unter Einbeziehung von öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt.
Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.
Das Schulprojekt Bus-Engel orientiert sich an den Bildungsplänen des Landes Schleswig-Holstein.
Lernziele des Schulprojekts Bus-Engel
Bei den Bus-Engel Trainings lernen Schülerinnen und Schüler eigene Fähigkeiten und Stärken zu erkennen sowie neue zu entwickeln. Sie lernen Situationen besser einzuschätzen und den Handlungsspielraum zwischen „Nicht weg sehen“ und „Sich nicht für alles verantwortlich fühlen“ zu erfassen. Die Jugendlichen entwickeln Handlungsstrategien, die zur eigenen Person und Situation passen. Sie lernen u.a. sich selbst nicht in Gefahr zu bringen und durch die Auseinandersetzung mit der eigenen Person verschiedene Situationen verhältnismäßig einzuschätzen. Mit Respekt, Ich-Bewusstsein und Freundlichkeit soll versucht werden mit Provokationen und Ungerechtigkeiten besser umzugehen. Schließlich vermitteln die Trainings auch, wie die Folgen des eigenen Handelns (auch aus rechtlicher Sicht) besser eingeschätzt werden können.
Ohne Respekt und Toleranz, gepaart mit Empathievermögen können Schülerinnen und Schüler nur schwerlich zivilcouragiert handeln. Diese innere Haltung ist Grundlage für eine deeskalative Verhaltensänderung. Die Jugendlichen werden in den Bus-Engel Trainings für verschiedenen Formen der Gewalt (u.a. körperliche Gewalt, aber auch in den sozialen Medien oder im Umgang miteinander) sensibilisiert. Durch das Erlernen von Handlungskompetenzen in diversen Lebenssituationen wird nicht nur das Selbstvertrauen gestärkt, sondern dies trägt auch zur Vermeidung von Konflikt- und Gewaltsituationen bei. Mit Eigenverantwortung und Selbstvertrauen werden die Jugendlichen befähigt in Gewaltsituationen deeskalierend zu handeln, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. So können typische „Wer nichts sagt, macht mit“-Situationen abgebaut werden und soziale Verantwortung im angemessenen Rahmen übernommen werden.
Folgende Lernziele werden im Rahmen des Projekts gezielt angestrebt:
Konfliktsituationen erkennen und angemessen handeln
Handlungskompetenz aufweisen
Soziale Verantwortung übernehmen
Beachtung eines respektvollen Umgangs
Eigenverantwortung erkennen
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Gewaltprävention auf dem Schulweg und in der Schule
Das Ziel der Bus-Engel Trainings ist die deeskalative Verhaltensänderung zur Gewaltprävention im öffentlichen Raum.
Vorbereitung des Gewaltpräventionstrainings und außerschulische Aktivität im Rahmen des Projekts
Das Schulprojekt Bus-Engel wird vom Team der hvv Schulprojekte zunächst im Lehrerkollegium der entsprechenden Klassen vorgestellt. Hierbei werden die konkreten Inhalte des Gewaltpräventionstrainings präsentiert sowie die Organisationabläufe durch die Mitwirkenden erklärt.
Ab dem 2. Schulungstag wird ein Linienbus zum ausserschulischen Lernort, in dem exemplarisch für alltägliche Situationen der Jugendlichen Rollenspiele und andere Selbstübungen durchgeführt werden.
Der Abschlußtag steht im Zeichen des Praxistransfers im Bezug zum hvv. Dies kann ein Besuch auf dem Betriebshof eines kooperierenden Verkehrsunternehmens sein, oder aber auch spezielle Fahrten und Aktionen.
Methodische Vielfalt im Bereich der Gewaltprävention
Neben der interdisziplinären Zusammenstellung der Trainerinnen und Trainer verfolgt das Ausbildungskonzept der Bus-Engel einen ganzheitlichen Ansatz. Durch methodische Vielfalt in Theorie und Praxis sollen alle Lernkanäle der Schülerinnen und Schüler angeregt werden. So wechseln sich theoretische Einheiten mit Spielen, Filmvorführungen, praktischen Situationsübungen und selbst zu erarbeitenden Einheiten ab.
Zusätzlich zum Lernangebot des selbst- und sozialkompetenten Verhaltens stellt das Konzept sachkompetente Inhalte zum Thema Gewalt zur Verfügung. Die Jugendlichen lernen u.a. wie Gewalt definiert wird, wie die Spirale der eskalierenden Gewalt unterbrochen werden kann und wie sie sich selbst mit verschiedenen Methoden schützen können. Diese Inhalte werden durch Expertinnen und Experten aus den Bereichen Pädagogik (speziell systemisches Anti-Gewalt- und Sozialkompetenztraining) in Zusammenarbeit mit eigens dafür geschulten Trainerinnen und Trainern aus den kooperierenden Verkehrsunternehmen vermittelt.
Kooperationspartner und Mitwirkende im Projekt Bus-Engel
Unter der Schirmherrschaft der Landräte der Kreise Pinneberg und Segeberg sind die Bus-Engel ein Angebot der Schulprojekte im hvv, im Auftrag der und für die Kreise Pinneberg und Segeberg. Kooperationspartner sind die Polizeidirektion Bad Segeberg, die Unfallkasse Nord sowie die zuständigen Betreiberunternehmen des öffentlichen Personennahverkehrs.
Bei KlimaConsult entwickeln Schülerinnen und Schülern ein Szenario für einen klimafreundlichen Schulverkehr. Die Klasse organisiert einen Aktionstag in der Schule, um auf die Thematik Klimawandel und Mobilität aufmerksam zu machen.
Nachhaltigkeit als Kernthema im Schulunterricht
Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse (Sek I, Sek II).
Unterrichtseinheiten: Der Zeitaufwand ist individuell, beträgt jedoch mindestens 8 Unterrichtsstunden.
Fächer: Das Projekt eignet sich für die Fächer Naturwissenschaft/Technik, Geografie, PGW, Informatik oder Physik. Es kann aber auch fächerübergreifend angeboten werden.
Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.
Termin: Ein Start des Umweltprojekts ist jederzeit möglich.
Das Schulprojekt KlimaConsult orientiert sich an den Bildungsplänen der Länder.
Themenworkshop zur nachhaltigen Mobilität
Die Trainerinnen und Trainer der hvv Schulprojekte kommen mit einem Workshop (90 min.) in die Klasse. Termine sind hierfür im Verlauf des Schuljahres frei wählbar.
Gemeinsam mit der Schulgruppe erarbeiten wir folgende Themen:
Wie hängen die Themen Klimawandel und Verkehr zusammen?
Warum ist zukunftsfähige Mobilität so ein wichtiges Thema?
Wie funktioniert das Schulprojekt KlimaConsult und wie läuft es ab?
Wir führen ein gemeinsames Brainstorming zur Kampagne durch.
Die Durchführung des Schulprojekts KlimaConsult
Das Team der hvv Schulprojekte steht zu jeder Zeit beratend und betreuend zur Seite, wenn die Schulklasse im Projekt aktiv wird. So ist ein reibungsloser Projektablauf sichergestellt. Für die Durchführung des Projekts besteht freie Terminwahl bis zur Abschlussveranstaltung.
Folgende Themen werden im Projekt KlimaConsult diskutiert:
Erhebung des CO2-Verbrauchs
Konzeptentwicklung für eine Nachhaltigkeitskampagne
Abschlusspräsentation am Ende der Projekttage: Die Ergebnisse und Präsentationen werden innerhalb einer großen Abschlussveranstaltung präsentiert. Abschlussveranstaltungen finden immer jeweils im Frühjahr vor den Sommerferien und zum Schuljahresende statt.
Außerschulische Aktivität: Am Ende des Projekts werden Preise für die erfolgreiche Teilnahme am Projekt vergeben, etwa eine klimafreundliche Klassenreise oder ein Ausflug in Hamburg.
Wir bieten den Themenworkshop gerne auch als Einzelveranstaltung an.
Schülerinnen und Schülern werden im Kunstunterricht aktiv und gestalten einen Bus nach einem vorgegebenen Motto. Die besten Einreichungen werden auf Busse übertragen, die mindestens ein Jahr lang im hvv im Einsatz sind.
Eine Projektidee für den kreativen Kunstunterricht
Zielgruppe: Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 7. bis 13. Klasse.
Unterrichtseinheiten: Der Zeitaufwand ist individuell und im Unterricht flexibel planbar.
Fächer: Das Projekt ist im Fach Kunst angesiedelt.
Kosten: Das Projekt ist kostenfrei.
Termin: Das nächste Projekt ist für 2024/25 geplant.
Das PaintBus-Schulprojekt orientiert sich an den Bildungsplänen der Länder.
Der Ablauf des Wettbewerbs
Alle zwei Jahre wird ein neues PaintBus-Motto bekannt gegeben. Dann werden Schulklassen und Kunst-Kurse kreativ. Sie gestalten ein Bus-Design passend zu einem vorgegebenen Motto – der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alles was Schülerinnen und Schüler dazu benötigen, ist eine Mal-Vorlage. Diese Busschablone gibt es bei uns gratis zum Download. Gemalt werden kann mit Pinsel und Farbe, mit Marker, mit Fineliner oder Buntstiften.
Nach dem Ende des Wettbewerbszeitraums wählt eine Jury aus allen Einsendungen die besten Entwürfe aus. Diese werden auf die Busse übertragen und bei einer Siegerehrung in Hamburg präsentiert. Außerdem werden dort viele gute Entwürfe anderer Schulen ausgestellt und die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler bekommen Urkunden und Sachpreise der PaintBus-Sponsoren. Die gestalteten Busse fahren dann mindestens ein Jahr lang im Linienverkehr im hvv. Außerdem gewinnen die Schülerinnen und Schüler, deren Entwurf auf einen Bus übertragen wurde, einen Tagesausflug mit „ihrem“ Bus.
Zum Hintergrund von PaintBus
„Gestalten statt zerstören“ – das war das ursprüngliche Motto eines Wettbewerbs, bei dem Schülerinnen und Schüler die Außenfläche eines Linienbusses im hvv gestalten konnten. Im Mai 1997 wurde der erste PaintBus bemalt, um ein Zeichen gegen die Zerstörungen an Bussen und Haltestellen zu setzen. Seitdem wird alle zwei Jahre ein neuer PaintBus-Wettbewerb unter einem aktuellen Motto ausgeschrieben.